Fiaccolata 2025
Deutsches Rotes Kreuz schickt „Licht der Hoffnung“ auf die Reise
In einer beeindruckenden bundesweiten Aktion transportieren die Rotkreuz-Verbände ein „Licht der Hoffnung“ durch ganz Deutschland, um am Fackelzug (italienisch: Fiaccolata) teilzunehmen. Jedes Jahr gedenken Tausende Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus Europa und der ganzen Welt in Solferino der Geburtsstunde der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Fiaccolata wird seit 1992 vom Italienischen Roten Kreuz organisiert. Symbolisch wird das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit in Form eines Staffellaufs von DRK zu DRK-Gliederung weitergereicht, bis es rund um den 24. Juni in Solferino, Norditalien, ankommt.
Mit dieser Aktion erinnert das DRK an seine historischen Wurzeln. „Der DRK-Landesverband Oldenburg e.V. ist besonders stolz darauf, die zweitälteste nationale Rotkreuzgesellschaft der Welt zu sein“, betont Helmut Gels, Präsident des DRK-Landesverbandes Oldenburg e.V.
Seit dem Start in Schleswig-Holstein am 15. Februar hat die Fackel bereits mehrere DRK-Landesverbände durchwandert und erreichte vergangene Woche den DRK-Landesverband Oldenburg e.V. Die Übergabe der Fackel fand in der Landesgeschäftsstelle des DRK-Landesverbandes Oldenburg e.V. statt. Sabine Aden, die Landesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, nahm gemeinsam mit der Servicestelle Ehrenamt das Licht der Hoffnung von einer Delegation des DRK-Landesverbandes Bremen e.V. entgegen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Wohlfahrts- und Sozialarbeit übernahmen die Fackel und übergaben sie von dem Kreisverband Wesermarsch über Varel Friesische-Whede bis hin zum Kreisverband Jeverland und schließlich ins Ammerland. Anschließend übergab der Kreisverband Ammerland die Fackel an den Kreisverband Cloppenburg, bevor sie am 24. April an den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. weitergereicht wurde.
Mehr als 3.000 ehrenamtliche und ca. 1.000 hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler sind im DRK-Landesverband Oldenburg e.V. in vielfältigen Aufgabenbereichen tätig, um Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen im Zeichen der Menschlichkeit unterstützend zur Seite zu stehen – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder sexueller Orientierung.