Kostenfreies Veranstaltungsprogramm
„Stark, um für sich und andere stark zu sein“ - Psychologische Erste Hilfe (PFA) und mentale Gesundheit zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien sowie Selbstfürsorge in der Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Im Rahmen des Projektes EU4Health bietet der DRK-Landesverband Oldenburg e.V. von Februar bis Mai 2025 ein umfangreiches kostenfreies Veranstaltungsprogramm an. Die Zielgruppe umfasst ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende in pädagogischen Einrichtungen, im Gesundheitswesen, in Geflüchtetenunterkünften und Hilfsorganisationen sowie allgemein Interessierte.
Das Programm umfasst Seminare und Workshops, die darauf abzielen, zu informieren, hinzusehen, zu verstehen, zu verbinden, auszutauschen, zu entspannen und achtsam sowie resilient zu sein. Ziel ist es, die zahlreichen Herausforderungen des beruflichen Alltags motiviert und engagiert zu meistern und Betroffene bestmöglich zu unterstützen.
Dieses modulare Veranstaltungsprogramm ermöglicht es den Teilnehmenden, bedarfsorientiert und passgenau die Themen auszuwählen, die für ihre tägliche Arbeit sinnvoll und unterstützend sind. Es bietet sowohl theoretische Einführungen in spezifische Themenfelder, wie den Umgang mit Trauma-Belastung und eine Einführung in Compassion, als auch praktische Workshops zur Selbstfürsorge, darunter Entspannungstechniken, Stress-Management und Resilienztraining. Der Großteil der Workshops ist so konzipiert, dass das Erlernte an andere weitergegeben werden kann. Zusätzlich werden Austauschrunden zu Fallbesprechungen und Supervision sowie individuelle Beratungstermine zu spezifischen Fragestellungen angeboten. Bei Bedarf können auch Einzelgespräche zu psychologischen Themen in englischer Sprache vereinbart werden.
Zur Veranstaltungsbroschüre und Anmeldung
Zum Projekt EU4Health:
Seit Januar 2023 setzt der DRK-Landesverband Oldenburg zusammen mit dem DRK-Bundesverband und dem DRK-Kreisverband Wesermarsch das Projekt EU4Health um. Im Rahmen dieses Projektes unterstützt das DRK Menschen aus der Ukraine, die vom Konflikt betroffen sind und nach Deutschland geflohen sind. Es werden sowohl psychologische Erste Hilfe (Psychological First Aid, PFA) als auch weitere Unterstützungsmaßnahmen für Geflüchtete aus der Ukraine bereitgestellt. Darüber hinaus werden die Kapazitäten und Fähigkeiten des Fachpersonals, das in der Arbeit mit Geflüchteten tätig ist, gefördert und gestärkt. Das Projekt wird von der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) koordiniert und in über 20 Nationalen Gesellschaften in Europa implementiert. Gefördert wird das Projekt EU4Health von der EU-Kommission (DG Sante).